Das Angeln ist in Brandenburg, Deutschland, einer wasserreichen Region, zunehmend beliebt geworden. Laut einem Sprecher des Landesanglerverbands hat der lokale Angelverein jetzt fast 95.000 Mitglieder, ein signifikanter Anstieg seit Beginn der Pandemie. Im Jahr 2019 zählte der Verein etwa 85.000 Angler, aber diese Zahl ist in fünf Jahren um 10.000 gestiegen und übersteigt jetzt die 93.000 Mitglieder des Fußballverbands in der Region.
Der Anstieg des Interesses wird größtenteils der COVID-19-Pandemie und den nachfolgenden Maßnahmen zur sozialen Distanzierung zugeschrieben, die viele dazu veranlassten, das Angeln als eine einsame Aktivität (neu) zu entdecken. Der Sport bietet eine zugängliche und erschwingliche Möglichkeit, sich mit der Natur zu beschäftigen, und bietet eine Pause vom zunehmend hektischen Tempo des modernen Lebens. Er dient als Rückkehr zur Natur, verlangsamt die Zeit und wird von einigen als eines der letzten großen Wildnisabenteuer betrachtet.
Mit diesem Aufwärtstrend sieht sich der Angelverein keinen Problemen gegenüber, seine Reihen aufzufüllen, und zielt darauf ab, diese günstigen Bedingungen für das Angeln beizubehalten. Brandenburg ist Heimat von etwa 1.200 Angelclubs, in denen Mitglieder nach etwa 20 Hauptfischarten wie Hecht, Zander und Barsch auf ungefähr 16.000 Hektar angeln können.
So…:
Welche Trends siehst du in deiner Branche nach COVID-19, und beinhalten einige davon, Dinge alleine zu tun oder sich mit der Natur zu beschäftigen?
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